Götter und Sagengestalten der griechischen Mythologie

Rüstung der Griechen

In Pylos vom Raub seiner Gattin erfahrend wandte sich Menelaos an seinen Bruder, König Agamemnon von Mykene. Zusammen forderten beide – die griechischen Fürsten an den Eid der Werber um Helena erinnernd m– zum Kriegszug gegen Troja auf, um die königliche Gattin wiederzugewinnen.

Odysseus, dem kürzlich sein Sohn Telemachos geboren worden war, wollte der Aufforderung nicht nachkommen und stellte sich wahnsinnig. Er wurde allerdings von Palamedes entlarvt, indem jener so tat, als ob er den Sägling töten wolle, wonach Odysseus die List zugab und mit in den Krieg zog.
Achill, der Sohn von Peleus und Thetis, dessen Mutter seinen Tod vor Troja voraussah, wurde von ihr in Mädchenkleidern unter den Töchtern des Lykomedes auf Skyros verborgen. Aber wegen einer Weissagung, Troja würde nicht ohne Achill fallen, holte Odysseus ihn von dort. Er fand ihn unter den Mädchen heraus, indem er Kriegslärm verursachte, vor dem allein die Mädchen flohen.

Die Ilias gibt an, welche griechischen Völker am Kriegszug teilnahmen und wer ihre Führer waren.
Oberster Befehlshaber war Menelaos Bruder, der in diesem Zusammenhang "Völkerfürst" genannte Agamemnon.

Mit Kriegsvolk und Schiffen nahmen weiterhin teil:

und andere.
([HI] 2/493 ff.)

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