In Pylos vom Raub seiner Gattin erfahrend wandte sich Menelaos an seinen Bruder, König Agamemnon von Mykene. Zusammen forderten beide – die griechischen Fürsten an den Eid der Werber um Helena erinnernd m– zum Kriegszug gegen Troja auf, um die königliche Gattin wiederzugewinnen.
Odysseus, dem kürzlich sein
Sohn Telemachos geboren worden war, wollte der Aufforderung nicht
nachkommen und stellte sich wahnsinnig. Er wurde allerdings von
Palamedes entlarvt, indem
jener so tat, als ob er den Sägling töten wolle,
wonach Odysseus die List zugab
und mit in den Krieg zog.
Achill, der Sohn von
Peleus und
Thetis, dessen Mutter
seinen Tod vor Troja voraussah, wurde von ihr in
Mädchenkleidern unter den Töchtern des Lykomedes
auf Skyros verborgen. Aber wegen einer Weissagung, Troja würde
nicht ohne Achill
fallen, holte Odysseus ihn von
dort. Er fand ihn unter den Mädchen heraus, indem er
Kriegslärm verursachte, vor dem allein die Mädchen
flohen.
Die Ilias gibt an, welche griechischen Völker am Kriegszug
teilnahmen und wer ihre Führer waren.
Oberster Befehlshaber war
Menelaos Bruder,
der in diesem Zusammenhang "Völkerfürst"
genannte
Agamemnon.
Mit Kriegsvolk und Schiffen nahmen weiterhin teil: