Im Streit um den Apfel der Eris wurde der als Knabe ausgesetzte unerkannt als Hirte in den Idabergen lebende Paris als Richter gefragt. Den goldenen Apfel mit der Aufschrift "Der Schönsten" hatte die Göttin der Zwietracht Eris auf die Festtafel bei der Hochzeit von Peleus und Thetis geworfen, Zwietracht säend, weil sie nicht geladen worden war.
Den Apfel beanspruchten die Göttinnen Hera, Athena und Aphrodite. Hera versprach Paris im Falle ihrer Wahl Macht, Athene versprach Weisheit und Aphrodite versprach Liebe. Paris wählte Aphrodite.
In der Folge wurde Paris als trojanischer Königssohn wiedererkannt und von der königlichen Familie in Troja aufgenommen.